Home-Office immer gefragter
29. Juli 2016 // gepostet in Bewerbermanagement / Recruiting , Personalentwicklung
Home-Office gewinnt immer mehr an Beliebtheit bei Arbeitnehmern. Doch wie sieht das im speziellen bei Berufsanfängern aus? Und welche Möglichkeiten bieten Unternehmen den Einsteigern? Eine Untersuchung von Talents Connect zeigt: Berufseinsteiger wünschen sich mehr Zeit im Home Office als Ihnen angeboten wird.
Rund 10 Prozent Ihrer Arbeitszeit, würden die Neulinge am liebsten im Home-Office verbringen, wer als Young Professional schon etwas Erfahrung mitbringt, wünscht sich im Schnitt sogar 12 Prozent seiner Arbeit von zu Hause erledigen zu können. Diese Wünsche werden in der Realität jedoch kaum erfüllt. Im Schnitt wird jungen Absolventen von Firmen nur 3,3 Prozent Heimarbeit angeboten, bei Young Professionals liegt der Wert sogar nur bei 2,4 Prozent.
Die Größe des Unternehmens macht sich bei den Angeboten jedoch stark bemerkbar. Je kleiner das Unternehmen, desto mehr Freiheiten werden den Mitarbeitern oft gestattet – und das gilt anscheinend auch für Home-Office-Zeiten. Während Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern mit 5,2 Prozent in Vergleich viel Heimarbeit anbieten, liegt der Wert bei größeren Unternehmen gerade einmal bei 1,2 Prozent.
Natürlich gibt es ein paar Ausnahmen, die die Präsenzarbeitskultur bereits seit langem abgeschafft haben, aber die meisten Unternehmen halten es immer noch für wichtig, dass ihre Mitarbeiter bestimmt Kernarbeitszeiten im Büro erfüllen. Und dies trotz fortwährender Aufforderungen und Beschwörungen seitens Verbänden und Politik. Technisch ist die Arbeit von daheim aus schon lange keine Zukunftsmusik mehr, doch das Umdenken in den Köpfen der Unternehmen hat noch nicht wirklcih eingesetzt. Schade eigentlich, denn die Bewerber sind bereit.
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