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Lebenslanges Lernen: Flexibel durch die Corona-Krise. Und daran hapert’s noch in der Realität…

Lebenslanges Lernen ist in vielerlei Munde, im IT-Bereich sowieso. Wir haben uns umgehört…

Unternehmen machen Mitarbeiter verantwortlich – das Budget bleibt bei den Führungskräften. „So ein intensives und strukturiertes Onboarding habe ich bisher noch nicht erlebt“, sagt Nikolai Wiebe. Der Wirtschaftsingenieur arbeitet seit neun Monaten bei PFIF. Dort muss Weiterbildung etwas anders gedacht werden. „Wir leisten eine anspruchsvolle Übersetzungsarbeit“, erzählt Michael Zahm, einer der Geschäftsführer von Partner für Innovation und Förderung.

Auf der einen Seite stehen Mittelständler mit besonders innovativen Projektideen. „Diese zu begreifen und zu verstehen, ist eine permanente Weiterbildung durch den Kunden“, sagt der erfahrene Beratungsingenieur. Auf der anderen Seite stehen dagegen meist Laien, die über Fördergelder entscheiden.

„ANSPRUCHSVOLLE ÜBERSETZUNGSARBEIT“

Für die Vermittlung benötigen seine Mitarbeiter vor allem kommunikative Fähigkeiten und viel Erfahrungswissen. Deshalb wird jeder neue Kollege, wie Nikolai Wiebe von einem erfahrenen Mentor begleitet – zwischen sechs und 24 Monaten. Mindestens einmal pro Woche trifft er sich mit seinem Mentor, um Ziele durchzusprechen sowie technische und kaufmännische Beratungserfahrungen auszubauen.

Der Spezialist für nachhaltige Energiesysteme findet sich inzwischen auch wesentlich teamfähiger und hat sich in seine Rolle gefunden: „Wir sind ja nicht bloß Sachbearbeiter oder Geldbeschaffer, sondern unterstützen Unternehmen langfristig bei ihrem Wachstum über Innovationen.“

„WACHSTUM UND ENTWICKLUNG“

Etwas klassischer geht es bei dem IT-Dienstleisters Easysoft zu: Mindestens zwei Tagen pro Jahr gehen die Mitarbeiter auf externe Weiterbildungen. Und nur in selten Fällen müssen deren Führungskräfte im jährlichen Mitarbeitergespräch auf ein Manko hinweisen und dann mit ihnen über die fehlende Weiterbildungsmotivation sprechen. „Wir leben unseren Unternehmenswert Wachstum und Entwicklung“, sagt Geschäftsführer Andreas Nau. (...) 

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