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Am Ball bleiben

Die Komfortzone ist schön, aber gefährlich: Was können Unternehmen machen, um die Wirkleistung der Mitarbeiter zu steigern und das ganze Potenzial auszureizen? Mit dem passenden Team, einer langfristigen Zielsetzung und einer Hin-zu-Motivation werden Aufgaben erfolgreich abgeschlossen.

Wenn Gott dich strafen will, schenkt er dir sieben erfolgreiche Jahre. An den Satz hat sich Andreas Nau 2019 öfter erinnert. Der IT-Dienstleister easySoft, dessen Mitbegründer er ist, erwirtschaftete über eine Dekade
ein kontinuierliches Wachstum zwischen zehn und 20 Prozent. Doch dann knirschte es im Gebälk. »Es gab nicht den einen Punkt, an dem es verkehrt lief«, sagt easySoft-Chef Nau; Prozesse und Controlling stimmen auch mit
einem Abstand von mehr als einem Jahr gesehen. Man kam vielmehr zur Erkenntnis, dass alle etwas nachgelassen hatten. Auch ein erfolgreiches Unternehmen sei eben kein Selbstläufer. Es gelte immer wieder zu prüfen: Sind wir noch richtig?

Relativ schnell kam das Unternehmen im zweiten Halbjahr aus der finanziellen Bredouille. Sechs Wochen lang legten die knapp 90 Mitarbeiter ihren Fokus auf die tägliche Arbeit und die Devise »nichts bleibt liegen«. Termine mit potenziellen Kunden wurden schnellstmöglich verabredet, Angebote gingen am gleichen Tag raus und offene Softwareprojekte wurden mit hoher Dringlichkeit abgeschlossen. Das Ergebnis: Mit einem Umsatzplus von 28 Prozent legte die IT-Schmiede zu ihrem 25-jährigen Jubiläum das stärkste Wachstum seit zehn Jahren hin, und den Mitarbeitern wurde eine zusätzliche Gewinnbeteiligung ausgezahlt. »Wir waren
alle erschrocken, dass es so wenig Abweichung braucht, damit das Geschäft deutlich schlechter läuft«, resümiert Nau. »Wir sind wacher und bewusster geworden.« [...]

Den gesamten Artikel von Jan Grubner im Ferchau Kundenmagazin finden Sie hier zum Download als PDF. 

 

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