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Wissensarbeit auf Distanz? Funktioniert!

Als es mit Corona losging und Andreas Nau seine 90 Mitarbeiter ins Homeoffice schickte, sorgte sich der easySoft-Geschäftsführer u.a., ob die Innovationsfähigkeit des Unternehmens auf dem hohen Niveau bleibt. Spontaner Ideenaustausch und schnelles Zusammenhocken auf den Schaukeln oder den Kommunikationsinseln des Büros waren schließlich unmöglich geworden. Seine Mitarbeiter haben ihn in den vergangenen zwei Jahren immer wieder überrascht.

Erst kürzlich lief das gesamte Entwicklerteam in der Metzinger Niederlassung ein – freitags um 18 Uhr. "Wir kommen, wenn ihr weg seid", so das Motto.  Nach mehr als sechs Stunden Hackathon hatten die Programmierer eine neue Idee ausgetüftelt, um die Software für Personalentwicklung und Ausbildungsorganisation weiter zu optimieren. 

Remote Work erfordert neue Wege und intensivere Kontaktpflege

Auch dem Service und der Beratung fehlte zunächst der unmittelbare Kontakt. Denn: Viel Wissen wird auf dem kleinen Dienstweg vermittelt, weil man das Telefongespräch des Kollegen mithört, eine kurze Frage über den Schreibtisch hinweg stellt oder adhoc gemeinsam überlegt, wie man mit einem speziellen Problem umgeht. "Wir haben unser internes Wiki drastisch ausgebaut", erzählt Nau, vor allem sind wesentlich mehr kurze Videos und Tutorials zu finden und werden auch häufiger genutzt. [...]

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